Schweizweit wird heute das Ziel einer gemeindenahen Palliative Care verfolgt. Dabei soll Palliative Care gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren der Grundversorger in der Gemeinde verankert werden. Die Akteure sind die Spitex-Organisationen, Alters- und Pflegeheime, Heime mit Menschen mit Beeinträchtigungen, Hausärztinnen und Hausärzte, Fachpersonen aus Seelsorge, Sozialarbeit, Psychotherapie, Physiotherapie etc.

Projekte in Gemeinden

Um voneinander zu lernen und uns zu inspirieren, sammeln und veröffentlichen wir Kirchgememeindeprojekte im Kanton Bern. Melden Sie uns, wenn Sie von einem Projekt Kenntnis haben - danke!

• "es braucht das ganze Dorf!" - Muri-Gümligen. Artikel und Website.

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Handlungsfelder der gemeindenahen Palliative Care sind:

• Information der Bevölkerung
• Kommunikation, Koordination und Kontinuität
• Symptombehandlung
• Betreuung in der Sterbephase
• Unterstützung der Angehörigen
• Trauerbegleitung
• Bildung und kontinuierliches Lernen
• Qualität

Bei vielen dieser Themen leisten die Kirchgemeinden und Pfarreien bereits heute Beiträge:

• Information und Sensibilisierung (Bildung und Beratung)
• Begleitung beim Sterben (Professionelle Seelsorge und Freiwillige)
• Unterstützung der Angehörigen durch Seelsorge und Beratung
• Begleitung in der Trauer (Seelsorge, Trauergruppen)
• Bildung (Gottesdienste, Erwachsenenbildung)

Kirchliche Ziele gemeindenaher Palliative Care:

• die Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern stärken
• die spirituelle und religiöse Dimension im palliativen Ansatz vertiefen und konkretisieren
• über das Leben der Kirchgemeinde bzw. der Pfarrei und die kirchlichen Angebote informieren
• gemeinsam innovative Sensibilisierungskampagnen und Versorgungsprojekte initiieren
• voneinander lernen